elohim.io - Erinnerung ist der Anfang der Zukunft, denn Zukunft braucht Herkunft https://www.elohim.io/index.php/ de Die Gretchenfrage https://www.elohim.io/index.php/content/die-gretchenfrage <span class="field field--name-title field--type-string field--label-hidden">Die Gretchenfrage</span> <span class="field field--name-uid field--type-entity-reference field--label-hidden"><span>admin</span></span> <span class="field field--name-created field--type-created field--label-hidden">So., 19.03.2017 - 02:03</span> Sun, 19 Mar 2017 01:03:19 +0000 admin 84 at https://www.elohim.io https://www.elohim.io/index.php/content/die-gretchenfrage#comments Iwan Mironenko https://www.elohim.io/index.php/content/iwan-mironenko <span class="field field--name-title field--type-string field--label-hidden">Iwan Mironenko</span> <span class="field field--name-uid field--type-entity-reference field--label-hidden"><span>admin</span></span> <span class="field field--name-created field--type-created field--label-hidden">So., 19.03.2017 - 02:00</span> Sun, 19 Mar 2017 01:00:35 +0000 admin 83 at https://www.elohim.io Ohne Trauerfeier bestattet https://www.elohim.io/index.php/content/ohne-trauerfeier-bestattet <span class="field field--name-title field--type-string field--label-hidden">Ohne Trauerfeier bestattet</span> <span class="field field--name-uid field--type-entity-reference field--label-hidden"><span>admin</span></span> <span class="field field--name-created field--type-created field--label-hidden">So., 19.03.2017 - 01:55</span> Sun, 19 Mar 2017 00:55:42 +0000 admin 82 at https://www.elohim.io Wenn Gott nicht existiert ... https://www.elohim.io/index.php/content/wenn-gott-nicht-existiert <span class="field field--name-title field--type-string field--label-hidden">Wenn Gott nicht existiert ...</span> <span class="field field--name-uid field--type-entity-reference field--label-hidden"><span>admin</span></span> <span class="field field--name-created field--type-created field--label-hidden">So., 19.03.2017 - 01:53</span> Sun, 19 Mar 2017 00:53:06 +0000 admin 81 at https://www.elohim.io Die Moral des Gottlosen https://www.elohim.io/index.php/content/die-moral-des-gottlosen <span class="field field--name-title field--type-string field--label-hidden">Die Moral des Gottlosen</span> <span class="field field--name-uid field--type-entity-reference field--label-hidden"><span>admin</span></span> <span class="field field--name-created field--type-created field--label-hidden">So., 19.03.2017 - 01:49</span> Sun, 19 Mar 2017 00:49:21 +0000 admin 80 at https://www.elohim.io Z wie: Zimbabwe https://www.elohim.io/index.php/content/z-wie-zimbabwe <span class="field field--name-title field--type-string field--label-hidden">Z wie: Zimbabwe</span> <div class="clearfix text-formatted field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item"><p><img alt="" src="http://vg02.met.vgwort.de/na/fd5ae38ff2144383b00f9aa81f8080de" style="height:1px; width:1px" /><img alt="ahnenfrau aus afrika" src="http://www.elohim.io/sites/default/files/pictures/ahnenfrau%20aus%20afrika/ahnenfrau%20aus%20afrika%2001.jpg" style="float:right; height:386px; margin-left:5px; margin-right:5px; width:156px" title="ahnenfrau aus afrika" />Diese „alte Dame“ stammt aus Zimbabwe.</p> <p>Wir haben sie 1997 auf einem Flohmarkt in Wien erworben. Ein Antiquitätenhändler hatte besondere Beziehungen nach Paris. An der Sorbonne studieren viele afrikanische Studenten, die ihr schmales Budget durch den Verkauf von einheimischen Produkten aufbessern. Auf diese Weise kam unsere „alte Dame“ von Zimbabwe nach Paris.</p> <p>Nach glaubhaften Informationen soll sie eine Ahnenfrau sein.</p> <p>Der Vorgang soll sich so abspielen:<br /> Wenn ein alter Mensch in einer Familie gestorben ist, bekommt der Holzschnitzer den Auftrag, den verstorbenen Menschen in einer Skulptur anzufertigen. Dann wird diese Skulptur in der Hütte oder auch vor der Hütte aufgestellt als bleibende Erinnerung an den verstorbenen Menschen.</p> <p>Wenn dann die Erinnerung und das Gedächtnis in der dritten oder vierten Generation an diesen Menschen nicht mehr vorhanden ist, wird die Figur weggenommen. „Unser“ Student nahm sie mit nach Paris und verkaufte sie an den Händler aus Wien. Dort erwarben wir sie 1997 und nahmen sie mit nach Bremerhaven.</p> <p>Eine allgemeine Faustregel rechnet für eine Generation etwa 30 Jahre. Inzwischen verlängert sich das durchschnittliche Generationsalter beträchtlich. Rechnen wir das bisherige Generationsalter auf drei Generationen hoch, dann müsste die „alte Dame“ als Holzmodell inzwischen um die 100 Jahre alt sein.</p> <p>Wir haben als moderne Menschen durch die EDV-Technologie ausgedehnte Möglichkeiten den verstorbenen Menschen mindestens über drei Generationen bei <a href="http://www.elohim.io">www.elohim.io</a> aufzubewahren.</p> <p>Wir können den verstorbenen Menschen „holzschnittartig“ in groben Zügen aufbewahren und auch eine Reihe von Feinheiten, sprich Einzelheiten mit einarbeiten. Die EDV-Technologie macht es möglich.</p> <p>Nachdem wir in Europa die kollektive Raserei der Weltkriege überwunden haben, ist es an der Zeit, dass wir unsere individuellen Wurzeln besser erinnernd pflegen. Jeder von uns modernen Menschen steht auf den Schultern seiner Vorfahren. Wir leben und streben in die Zukunft hinein. Diese Zukunft braucht Herkunft, anders ist sie nicht möglich.</p> <p> </p> </div> <span class="field field--name-uid field--type-entity-reference field--label-hidden"><span>admin</span></span> <span class="field field--name-created field--type-created field--label-hidden">Fr., 02.10.2015 - 00:59</span> <div class="field field--name-field-abisz field--type-entity-reference field--label-above"> <div class="field__label">abisz</div> <div class="field__item"><a href="/von-a-bis-z/a-bis-z" hreflang="de">A bis Z</a></div> </div> Thu, 01 Oct 2015 22:59:31 +0000 admin 50 at https://www.elohim.io S wie Sprache https://www.elohim.io/index.php/content/s-wie-sprache <span class="field field--name-title field--type-string field--label-hidden">S wie Sprache</span> <div class="clearfix text-formatted field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item"><p><strong>Die Sprache der Gewalt</strong></p> <p>Leibowitz schreibt: (Gespräche über Gott und die Welt, ISBN 3-458-33268-5, S. 76)</p> <p>Was die Menschen einander Böses antun, kann keine Grundlage für ein Urteil sein. Aber das Christentum ist eine Misshandlung des Judentums durch die heidnische Welt, ohne jeden Bezug auf die Taten der Christen gegen die Juden; eine Vergewaltigung in terminologischer und ideologischer Hinsicht.</p> <p>Sie meinen den Glauben an die Trinität?</p> <p>Nein, ich meine die Aufhebung der Tora und der Mitzwot im Namen des Judentums. Das hat der Islam nicht gemacht. Der Islam akzeptiert sicherlich nicht unsere Tora und die Mitzwot, aber er verlangt auch nicht, dass Tora und Mitzwot im Judentum aufgehoben werden müssen, so wie es vom Christentum postuliert wird. Warum verachte ich das Christentum? Weil das Christentum es wagt, zu behaupten, der Tanach, die hebräische Bibel, sei ein christliches Buch…</p> <p>…Ein Christ aber muss solange das Judentum noch existiert, merken, dass das Christentum Lüge ist. Damit aber darf er sich nicht abfinden.</p> <p>Jan Assmann, Monotheismus und die Sprache der Gewalt</p> <p>Der Anwendung physischer Gewalt – gleich ob sie auf individueller, kollektiver oder institutioneller Ebene geschieht – gehen Eskalationsprozesse in den Formen der Kommunikation und in der Sprache voraus. Individuen und Gruppen wurden vor ihrer Vernichtung zerniert, ausgegrenzt, ausgesondert, stigmatisiert. Wann immer in der Geschichte das Böse und seine Achsen auf den Begriff gebracht wurden, drohte auch physische Gewaltanwendung gegenüber Individuen und Gruppen.</p> <p align="center"><a href="https://www.amazon.de/gp/product/3458332685/ref=as_li_tl?ie=UTF8&amp;camp=1638&amp;creative=6742&amp;creativeASIN=3458332685&amp;linkCode=as2&amp;tag=elohim.io-21"><img alt="" data-entity-type="" data-entity-uuid="" src="https://ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?_encoding=UTF8&amp;ASIN=3458332685&amp;Format=_SL250_&amp;ID=AsinImage&amp;MarketPlace=DE&amp;ServiceVersion=20070822&amp;WS=1&amp;tag=elohim.io-21" style="margin-left: 5px; margin-right: 5px;" /></a> <img alt="" data-entity-type="" data-entity-uuid="" src="https://vg08.met.vgwort.de/na/ce5c54063c0147f28b326102cb0b1ef9" style="height:1px; width:1px" /></p> </div> <span class="field field--name-uid field--type-entity-reference field--label-hidden"><span>admin</span></span> <span class="field field--name-created field--type-created field--label-hidden">Fr., 02.10.2015 - 00:48</span> <div class="field field--name-field-abisz field--type-entity-reference field--label-above"> <div class="field__label">abisz</div> <div class="field__item"><a href="/von-a-bis-z/a-bis-z" hreflang="de">A bis Z</a></div> </div> Thu, 01 Oct 2015 22:48:07 +0000 admin 49 at https://www.elohim.io R wie Resilenz https://www.elohim.io/index.php/content/r-wie-resilenz <span class="field field--name-title field--type-string field--label-hidden">R wie Resilenz</span> <div class="clearfix text-formatted field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item"><p><img alt="" src="http://vg06.met.vgwort.de/na/d6f908504aee41b084654d86571f2cb4" style="height:1px; width:1px" /><strong>Resilenz</strong></p> <p>Resilenz ist ein psychologischer Fachausdruck für die Fähigkeit mancher Menschen, die Widrigkeiten des Lebens an sich abprallen zu lassen und immer wieder „den Kopf über Wasser zu halten“. Resilente Menschen haben ganz bestimmte Schwerpunkte in ihrem Denken und Fühlen, wie z.B. diese:</p> <p>- Sie sind sich selbst der beste Freund und sorgen mit guter Achtsamkeit für sich. Die Achtsamkeit befähigt sie, frühzeitig Fehlentwicklungen wahrzunehmen und gegenzusteuern.</p> <p>- Sie sind mit ihrer Umwelt interdependent, d.h. sie sind ein Netzknoten im großen Netz ihrer Mitmenschen und Generationen. Daraus erwächst ihnen die Zuversicht, nicht schlechter, unfähiger und bemitleidenswerter als andere Menschen zu sein. Gleichzeitig verstehen sie besondere Führungsaufgaben und Qualitäten ihrer Anstrengungen nicht als Beweis dafür, dass sie bessere Menschen sind.</p> <p>- Sie entwickeln kreativ eigene Ziele und verfolgen diese Ziele auch durch die verschiedenen Wechselfälle des Lebens. Wenn ein Weg zum Ziel sich als nicht gangbar erweist, muss deshalb das Ziel nicht schlecht sein.</p> <p>- Wechselfälle des Lebens sind immer durch zwei Erscheinungen sichtbar: Das Alte zerbricht, löst sich auf und wird gegenstandslos. Das Neue ist schwach, hilflos und steht einer erdrückenden Übermacht gegenüber.<br /> Resilente Menschen wissen das, akzeptieren das (Entscheidungsfreude) und entwickeln in sich das vollendete Bild des Neuen. Wechselfälle des Lebens, auch Krisen genannt, sind die Leitersprossen zu einem zufriedenen und erfüllten Leben.</p> <p>- Resilente Menschen leben mit beiden Beinen fest auf dieser Erde verankert, d.h. sie sind absolut realistisch orientiert. Und sie verfügen über die Möglichkeit eines Adlers, alles aus einer weit übergeordneten Perspektive zu sehen. Sie leben also beständig auf zwei Ebenen, der konkreten Ebene des täglichen Erlebens und der Metaebene einer übergeordneten Sichtweise.</p> <p>Sie achten darauf, dass sie sich niemals überfordern und verausgaben; denn die Überforderung nagt an der mentalen Kraft ihrer Hoffnung. Hoffnung jedoch ist das entscheidende Lebensmittel.</p> </div> <span class="field field--name-uid field--type-entity-reference field--label-hidden"><span>admin</span></span> <span class="field field--name-created field--type-created field--label-hidden">Fr., 02.10.2015 - 00:33</span> <div class="field field--name-field-abisz field--type-entity-reference field--label-above"> <div class="field__label">abisz</div> <div class="field__item"><a href="/von-a-bis-z/a-bis-z" hreflang="de">A bis Z</a></div> </div> Thu, 01 Oct 2015 22:33:12 +0000 admin 48 at https://www.elohim.io M wie Magritte https://www.elohim.io/index.php/content/m-wie-magritte <span class="field field--name-title field--type-string field--label-hidden">M wie Magritte</span> <div class="clearfix text-formatted field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item"><p><img alt="" data-entity-type="" data-entity-uuid="" src="http://vg06.met.vgwort.de/na/12042ff2e0254a12be38db59fd647057" style="height:1px; width:1px" /><strong>Magritte, Rene</strong></p> <p>Der Belgier Rene Magritte malte 1964 einen Apfel mit Stiel und vier Blättern. Es ist nur ein Apfel. Darüber schrieb er: „Ceci n`est pas une pomme“ (Dies ist kein Apfel). Es ist eine Neuauflage eines alten Motivs von 1928. Damals malte er eine Pfeife und schrieb darüber: „Ceci n`est pas une pipe“ (Dies ist keine Pfeife).</p> <p>Wenn man ihn fragte, warum das keine Pfeife sei, pflegte er zu sagen: „Mit einer Pfeife kann man rauchen…“</p> <p>Wörter, die ein Ding bezeichnen – Pfeife, Apfel, Bild von einer Pfeife, - sind notwendig und klar verständlich. Wenn wir jedoch die Ausdrucksebenen wechseln und so tun „<em><strong>als ob“</strong></em> das Bild schon die Pfeife (das Ding) sei, kommen wir in ein heilloses Durcheinander. Unsere Sprachschlamperei lässt uns bei Fotobetrachtungen z.B. sagen: „Zeig mir noch mal die Claudia.“ Dabei meinen wir das Foto der Claudia.</p> <p>Ist das sprachliche Korinthenkackerei?</p> <p>Weil wir dauernd das Ding und das <em>Wort für das Ding</em> sprachlich verwechseln, bekommt im Laufe der Zeit das <em>Wort für das Ding</em> denselben Wirklichkeitscharakter wie das Ding. Aber das ist nicht richtig; denn das Ding bleibt auch in anderen Sprachen immer dasselbe Ding, während sich das <em>Wort für das Ding </em>in jeder Sprache verändert. Aber darauf achtet niemand.</p> <p>Weil nun aber aus unserer Unachtsamkeit das <em>Wort für das Ding</em> denselben Wirklichkeitscharakter bekommen hat, wie das Ding selbst, werden automatisch alle <em>Wörter für die Dinge</em> zur Wirklichkeit der Dinge.</p> <p>Wenn nun alle <em>Wörter für die Dinge</em> den Wirklichkeitscharakter der Dinge bekommen, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann <em>alle Wörter den Wirklichkeitscharakter der Dinge</em> haben. Dann wird die Wirklichkeitsqualität zwischen dem Dingwort Tisch und dem anderen (Beziehungs-)Wort Liebe nicht mehr unterschieden. Nunmehr ist Liebe genau so ein Ding wie der Tisch. Beide haben die gleiche Wirklichkeit.</p> <p>Wenn wir jedoch Beziehungswörter wie Dingwörter behandeln, kommt unser Wirklichkeitsverständnis durcheinander.</p> <p>Der Apostel Johannes ist im Christentum der Verursacher dieser Sprachschlamperei. Lesen wir nach: <em>„Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. In ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen.“</em> Johannes 1, 1- 3</p> <p>Einmal behauptet Johannes: Gott <em><strong>ist</strong></em> das Wort. Dann sagt er wieder: Das Wort ist <em><strong>bei</strong></em> Gott.</p> <p>Wenn das Wort <em><strong>bei</strong></em> Gott ist, dann ist das Wort Mittel zum Zweck der Schöpfung. Dann ist weder Gott selbst das Wort noch die Schöpfung.</p> <p>Wenn jedoch Gott selbst das Wort <em><strong>ist</strong></em>, dann ist Gott und seine Schöpfung nur ein Wörterkonstrukt, ohne materielle Substanz.</p> <p>Der dritte Vers scheint zu bestätigen, dass Gott und seine Schöpfung nur ein Wörterkonstrukt ist, denn das Leben war <em><strong>in</strong></em> Gott. Die Identifizierung Gottes mit dem Leben findet nicht statt, sondern das Leben ist nur <em><strong>in</strong></em> Gott.</p> <p>Schlussfolgerung: <em><strong>Gott ist nur ein Wort</strong></em>, ohne Wirklichkeitscharakter und seiner <em>Schöpfung geht es genauso</em>. Die <em>Verwechslung</em> von der Entstehung der Welt, also von Sonne, Mond, Sterne, Erde, Pflanzen, Tiere und Menschen mit der Schöpfung ist die <em>Verwechslung</em> von der Pfeife mit dem <em>Bild der Pfeife </em>oder von dem Apfel mit dem <em>Bild des Apfels</em>.</p> <p>Das Leben ist zwar nicht Gott selbst, aber weil es in ihm ist, belebt es ihn, sodass beides dem allgemeinen Sprachgebrauch gleichwertig <em>erscheint. </em></p> <p>Weil das Johannesevangelium nach der theologischen Tradition das zeitlich letzte der 4 Evangelien ist und es nach einer ganz bestimmten Systematik geschrieben wurde, ist davon auszugehen, dass auch diese ersten drei Verse ausdiskutierte und ausgeklügelte Theologie ist. Die aufgezeigte Verwechslung der Wörterbedeutungen ist kein Zufall, sondern genau kalkulierter Betrug, der sich durchaus in die vielen anderen Betrügereien jener Zeit nahtlos einreiht.</p> </div> <span class="field field--name-uid field--type-entity-reference field--label-hidden"><span>admin</span></span> <span class="field field--name-created field--type-created field--label-hidden">Fr., 02.10.2015 - 00:24</span> <div class="field field--name-field-abisz field--type-entity-reference field--label-above"> <div class="field__label">abisz</div> <div class="field__item"><a href="/von-a-bis-z/a-bis-z" hreflang="de">A bis Z</a></div> </div> Thu, 01 Oct 2015 22:24:32 +0000 admin 47 at https://www.elohim.io L wie Lüge https://www.elohim.io/index.php/content/l-wie-l%C3%BCge <span class="field field--name-title field--type-string field--label-hidden">L wie Lüge</span> <div class="clearfix text-formatted field field--name-body field--type-text-with-summary field--label-hidden field__item"><p><strong>hier: Die Lüge des Christentums</strong><br />  <br /> Der große jüdische Philosoph J. Leibowitz schreibt: (Gespräche über Gott und die Welt, ISBN 3-458-33268-5, S. 76)</p> <p> </p> <p>Ich aber verstehe sehr wohl, dass das Judentum als lebendige Religion der Beweis dafür ist, dass das Christentum Lug und Trug ist, und daher kann das Christentum nicht zulassen, dass das Judentum noch als eine lebendige Religion existiert. Judentum ist in den Augen des Christen schlicht ein Monster...</p> <p>„…Die Existenz der Synagoge neben der Kirche (ist)…so etwas wie eine ontologische Unmöglichkeit, eine Wunde, ja eine Lücke im Leib Christi selber, die schlechterdings unerträglich ist. (Karl Barth: KD IV/1, S. 749)“</p> <p>„Sie betrachten das Christentum als die für den Nazismus verantwortliche Komponente?“<br /> „Nicht allein für den Nazismus, sondern im ganz umfassenden Sinne – Das Christentum ist für die gesamte Einstellung der Welt zum jüdischen Volk verantwortlich; alles, was die Welt dem jüdischen Volk angetan hat, und alles, was das deutsche Volk dem jüdischen Volk angetan hat, resultiert aus dem Christentum… (S. 105)“</p> <p>„Vor dem Hintergrund des Eindrucks, den ich – in meiner Jugend – erhalten habe, sehe ich den Hitlerismus nicht als organisch aus der deutschen Geschichte und Kultur gewachsen. Er ist wirklich ein völlig fremdes Produkt, das schon aus einer allgemeinen historischen Perspektive ganz unverständlich ist. Seine grundsätzliche Verkörperung stellte Auschwitz dar, aber auch wenn wir davon absehen, so ist die ganze Struktur des Dritten Reiches etwas ganz und gar Unverständliches. Man kann mit Sicherheit nicht behaupten, dass dieses Phänomen Nazismus in organischer Weise aus der Geschichte des deutschen Volkes gewachsen sei. Das erklärt auch, warum die ganze Welt einige Jahre lang dem Phänomen völlig tatenlos gegenüber stand…(S.108)“</p> <p>Das Christentum ist Lug und Trug, sagt Leibowitz. Wer ist dieser J. Leibowitz? Zunächst: J. Leibowitz ist kein verärgerter Christenmensch, der sich über Kirche und Pastoren geärgert hat.</p> <p>Sondern er ist „reinrassiger“ Jude, der allen Assimilationsangeboten standhaft und nachdrücklich widerstanden hat. Dazu gehört auch, dass von dem hochintelligenten Philosophen nur ein kleines Büchlein in deutscher Sprache zur Verfügung steht, nämlich die Gespräche über Gott und die Welt.</p> <p align="center"><a href="https://www.amazon.de/gp/product/3458332685/ref=as_li_tl?ie=UTF8&amp;camp=1638&amp;creative=6742&amp;creativeASIN=3458332685&amp;linkCode=as2&amp;tag=elohim.io-21"><img alt="" data-entity-type="" data-entity-uuid="" src="https://ws-eu.amazon-adsystem.com/widgets/q?_encoding=UTF8&amp;ASIN=3458332685&amp;Format=_SL250_&amp;ID=AsinImage&amp;MarketPlace=DE&amp;ServiceVersion=20070822&amp;WS=1&amp;tag=elohim.io-21" style="margin-left: 5px; margin-right: 5px;" /></a><img alt="" data-entity-type="" data-entity-uuid="" src="https://vg07.met.vgwort.de/na/d0df5184e38441c3a6095865a1e31f28" style="height:1px; width:1px" /></p> </div> <span class="field field--name-uid field--type-entity-reference field--label-hidden"><span>admin</span></span> <span class="field field--name-created field--type-created field--label-hidden">Do., 01.10.2015 - 03:17</span> <div class="field field--name-field-abisz field--type-entity-reference field--label-above"> <div class="field__label">abisz</div> <div class="field__item"><a href="/von-a-bis-z/a-bis-z" hreflang="de">A bis Z</a></div> </div> Thu, 01 Oct 2015 01:17:33 +0000 admin 46 at https://www.elohim.io